Ganz ohne Horror: Die Nacht der Mathematik
Für viele ist Mathe ein „Horror-Fach“. Dass das nicht sein muss und Mathematik auch viel Spaß machen kann, zeigte sich wieder einmal in der Nacht der Mathematik, an der viele Schüler aus allen Klassenstufen teilgenommen haben. An kniffligen Aufgaben, verflixten Rechnungen und komplizierten Problemen versuchten sich die Freunde der Mathematik zu später Stunde am vergangenen Freitag. Draußen war es schon lange dunkel, während drinnen so mancher Geistesblitz die Stimmung erhellte. Mochten die Herausforderungen auch groß sein, die Stimmung war großartig. Und das lag gewiss nicht nur an den zahlreichen salzigen und süßen „Hirndopingmitteln“, die auf den Tischen verteilt lagen.
Am 24.11.2017 haben die mathebegeisterten Schüler aus den Klassenstufen sechs bis neun an der Langen Nacht der Mathematik teilgenommen.
Zu aller erst trafen wir uns im Computerraum. Unser Mathematiklehrer meldete uns über das Internet an und ermöglichte uns somit den Zugang zu den Aufgaben. Danach ging es mit dem Rechnen los. Bei diesen Aufgaben unterstützten uns die Teilnehmer der Schwerelos AG, die teilweise sogar schon im Abiturjahrgang sind. Die gelösten Ergebnisse wurden in den Computer eingeben. Man erfuhr welche Ergebnisse richtig waren. Darauf wurde man für zehn Minuten gesperrt. Danach war die Möglichkeit, Ergebnisse wiederrum einzutippen. Insgesamt hatten 298 Schulen die Chance 13 Stunden an den teilweise sehr schweren Aufgaben zu rechnen. Wir haben bis 23:30 Uhr in der Schule geknobelt. Während ich (Emily) danach todmüde ins Bett fiel, war Hannes lange noch nicht fertig. Mit einem Freund zusammen beschäftigte er sich zu Hause noch bis 03:30 Uhr nachts mit den Aufgaben bis die Köpfte rauchten. Auch wenn unser Team es nicht in die zweite von insgesamt drei Runden geschafft hat, haben wir sehr viele positive Erfahrungen gemacht und hatten eine Menge Spaß. Dies war ein unvergessliches Erlebnis, woran wir uns noch ewig erinnern werden.
Emily und Hannes (8e)
Die Lange Nacht der Mathematik am 24.Nov.ging auch dieses Jahr malwieder bis spät in die Nacht. Für uns sieben Betreuer hat es viel Spaß gemacht, mit den Schülern der 6.-9. Klassen zu arbeiten und dasFeedback von den jungen Mathematikern schien auch sehr positiv gewesen zu sein.
Insgesamt hatten wir drei große Gruppen mit je zwei festen Betreuern. Die Gruppen wurden mit den Betreuern nach der jeweiligen Klassenstufe in drei Räume aufgeteilt. Damit konnte auch schon der Wettbewerb beginnen, wäre da nicht der etwas holprige Start, aufgrund technischer Probleme, gewesen. Aber nachdem auch dieses Problem beseitigt worden war, konnte es dann auch wirklich beginnen.
Wir Betreuer waren ziemlich überrascht über die zahlreichen Teilnehmer. Zudem waren sie an einem Freitagabend in der Schule und das freiwillig. Die Gruppengemeinschaft untereinander war auch gut und die Schüler haben effektiv gearbeitet. Manchmal waren sie auch etwas aufgedreht, aber das brachte die lockere Atmosphäre in den Abend.
Damit wir auch Abwechslung hatten, gab es für jede Gruppe eine Pause in der Sporthalle, wo sich die hart arbeitenden Mathematiker austoben konnten und eine Pause für die auf Hochtouren laufenden Köpfe einlegen konnten.
Meiner Ansicht nach lief es dieses Jahr besser als im letzten Jahr, aufgrund der guten Zusammenarbeit der Betreuer mit den Schülern. Wir konnten viele Aufgaben lösen und eine der Gruppen hat es auch in die zweite Runde geschafft. Am Ende war es dann doch etwas frustrierend, weil manche kniffligen Aufgaben nicht gelöst werden konnten. Aber im Großen und Ganzen war der Abend ein voller Erfolg
Elena Q2