Erasmus+ AG: Austauschfahrt nach Portugal

Portugal, Italien, Bulgarien, Zypern und wir - neue Erfahrungen, Erinnerungen und Freundschaften. Vom 24. September bis zum 1. Oktober 2022 fand der bereits vierte Gruppenaustausch des Erasmus+ Projektes „TREES - To Reinforce European Environment Sustainability“ in Barreiro nahe Lissabon statt. Im letzten Schuljahr hatten bereits drei solcher Gruppenaustausche auf Zypern (der Artikel hierzu), in Italien (der Artikel hierzu) und bei uns an der SWS (der Artikel hierzu) statt gefunden.

Am Samstag flogen wir aus dem regnerischen 11 Grad kalten Hamburg ins sonnige und 25 Grad warme Lissabon. Nach vertauschten Koffern, ewig roten Ampel und zwei Türcodes kamen wir in unserem Apartment mitten in der bekanntesten Partystraße Lissabons an. Am nächsten Tag lernten wir über die Geschichte Lissabons bei einer geführten Tour, machten unsere ersten kulinarischen Erfahrungen und aßen unser tägliches Eis.

Montagmorgen trafen wir zum ersten Mal die anderen Schüler:innen und wurden mit Livemusik von der Schulband, Vorträgen und einem Buffet mit typisch portugiesischen Spezialitäten begrüßt. Schließlich haben wir gemeinsam am Tejo-Ufer Strandsport gemacht. In den darauffolgenden Tagen besuchten wir einen botanischen Garten, einen Hochseilgarten und die Atlantikküste.

An dem Donnerstag lernten wir in einem Naturschutzgebiet über invasive Spezies und über die Ruhe der Meditation. Schließlich kehrten wir in die portugiesische Schule zurück und hatten die Möglichkeit uns mit einigen der Schüler zu unterhalten und anzufreunden. Beendet haben wir unseren Aufenthalt in der Schule mit einem großen gemeinsamen Buffet und traditionellen Tänzen.

Einige interessante Gespräche und neue Freundschaften haben sich bei unserem Portugalaustausch geformt und zukünftige Besuche von Freunden sind ebenfalls in Planung - ein weiterer Beweis dafür, welche positiven Auswirkungen Erasmus+ haben kann.

Schließlich möchten wir unser Motto der Portugalwoche nicht vorenthalten: „Zunächst warteten wir. Woraufhin wir warteten, um zu warten. Worauf? Das wüssten wir auch gerne.“
Aber die Wartezeit konnten wir gut nutzen, um die anderen Austauschschüler:innen besser kennenzulernen und unsere deutsche Ungedult in portugiesische Entspanntheit umzuwandeln. ;-)

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